Was ist das in mir?
Was schwimmt in meinem Ozean? Wo sind meine Sterne hin?
Ja. ihr Leuchten ist verschwunden.
Ich tauche tief in mein Seelenmeer.
Finde nur kalten Stein – wo sind die Perlen hin? Kaum noch Fische – nur noch Haie.
Monster, die im Dunkeln warten.
Ich treibe,
die Strömung treibt mich. Wohin? Ich weiß es nicht. Eine Strömung voller Musik.
Ihr Klang beruhigt mich.
In mir eine Ruhe wie schon lange nicht mehr. Ich steige auf, aus dem Wasser – LUFT –
Ich kann atmen, die frische neue Luft.
Der Himmel ist klar. Die letzten Sterne,
die Sonne steigt auf. Morgenröte.
Am Ufer, welch weicher Sand.
Ein neuer Tag, neue Hoffnung, klare Gedanken.
Und in meiner Welt. Tief in meinem Inneren, liegt nun ein ruhiger Ozean. In ihm farbenfrohe Riffe und verrückte Fische.
-vhw-