In meinem Kopf
herrscht Krieg
den ich nicht zu überblicken mag.
Kann nicht erkennen, was ich im Schlachtfeld wirklich
fühl.
Triumph und Niederlage
sind nicht ersichtlich,
wo doch Schüsse die Realität zerstören.
Die Gedanken
fliehen
und nehmen die Hoffnung mit sich.
Der Qualm verdeckt die Sicht auf das, was einmal war
und noch sein sollte.
So plötzlich allein,
das Fadenkreuz am Herz, doch keine Furcht
vor meinem Blut.
Die Trümmer
versperren den Weg, erschweren mir die Flucht.
Doch von Rückzug keine Spur, denn an der Front
wird noch gekämpft.
Mit allen Mitteln, bis zum letzten Licht.
– Jolle 2012